AUF DER REEPERBAHN NACHTS UM HALB EINS von Peter Panter

AUF DER REEPERBAHN NACHTS UM HALB EINS

Nein. Nicht der Film mit Hans Albers. Sondern der Text von Peter Panter alias Kurt Tucholsky.Im >Grenzfaß<, da, wo Preußen an Hamburg stößt, gibt es morgens um halb fünf eine herrliche Hühnerbrühe,

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EIN ÄLTERER, ABER LEICHT BESOFFENER HERR von Kaspar Hauser

Ein älterer, aber leicht besoffener Herr

Wie Sie mich hier sehn, bin ick nämlich aust Fensta jefalln. Wir wohn Hochpachterr, da kann sowat vorkomm. Es ist wejn den Jleichjewicht. Bleihm Se ruhich stehn, lieber Herr, ick tu Sie nischt – wenn Se mir wolln mah aufhehm . . . so . . . hopla . . . na, nu jeht et ja schon. Ick wees jahnich, wat mir is: ick muß wat jejessen ham . . . ! „EIN ÄLTERER, ABER LEICHT BESOFFENER HERR von Kaspar Hauser“ weiterlesen

DIE EBERT LEGENDE von Ignaz Wrobel

DIE EBERT LEGENDE

Antwort auf eine Antwort

Ich habe hier, in Nummer 30 des vorigen Jahrgangs, daran erinnert, wie Ebert im Jahre 1918 seine Aufgabe verkannt, seine Auftraggeber verraten und uns den jetzigen herrlichen Zeiten entgegengeführt hat. „DIE EBERT LEGENDE von Ignaz Wrobel“ weiterlesen

ES GIBT EIN KUNSTGESETZ DAS EWIG IST von Ignaz Wrobel

Wege der Liebe

Die erste Erzählung ist gut, >Die Liebe der drei Generationen< heißt sie. Die Mutter der Erzählerin dieser Geschichte ist mit dem Regimentskommandeur verheiratet, liebt aber den Kreisarzt:

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VERKEHR ÜBER DEM HAUS von Peter Panter

Verkehr über dem Haus.   

Als ich mietete, fragte ich den Gärtner: >Ist es hier auch still?< Denn dies ist mein Privatsparren: still muß es sein, so still, dass man die Druckfehler in den Büchern knistern hört. Der Gärtner sah ruhig auf. „VERKEHR ÜBER DEM HAUS von Peter Panter“ weiterlesen

DEUTSCHES CHAOS von Kaspar Hauser

Unter der Überschrift Deutsches Chaos findet man bei Kurt Tucholsky an sechster Stelle. (S. 902) „DEUTSCHES CHAOS von Kaspar Hauser“ weiterlesen

EINES ABER von Ignaz Wrobel

EINES ABER möchten wir in absehbarer Zeit gewiss nicht hören: das jammervolle Geächz der aus der Regierung herausgeworfenen Sozialdemokraten, weil man sie dann gerade so behandeln wird, wie sie heute den Reaktionären helfen, die Arbeiter zu behandeln. „EINES ABER von Ignaz Wrobel“ weiterlesen

IM GEFÄNGNIS BEGREIFT MAN von Kurt Tucholsky

>Ja, liebe Genossen und Genossinnen, hier im Gefängnis begreift man besser als draußen, wie notwendig die Rote Hilfe ist … Aber die Ihr draußen seid, Ihr habt noch die Freiheit – und mancher kann nicht sagen, wie lange noch … Euch mochte ich bitten … < Da möchte ich mitbitten. „IM GEFÄNGNIS BEGREIFT MAN von Kurt Tucholsky“ weiterlesen

BASEL von Kurt Tucholsky

Das empfinde ich jedesmal, wenn ich durch Basel komme, aber es hat noch keiner geschrieben . . . keiner. Der vollkommene Wahnwitz des Krieges muß doch jedem aufgegangen sein, der da etwa im Jahre 1917 auf diesem Bahnhof gestanden hat. Da klirrten die Fensterscheiben; da murrten die Kanonen des Krieges herüber; wenn du aber auf diesem Bahnhof einem Beamten auf den Fuß tratest, dann kamst du ins Kittchen. Hier durftest du nicht. „BASEL von Kurt Tucholsky“ weiterlesen

Der Mensch zerfällt in zwei Teile

Der Mensch von Kurt Tucholsky

Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenns ihm gut geht, und eine, wenns ihm schlecht geht.

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