Fundstücke: Axtmann, Otto

Otto (genannt Horst) Axtmann und Der weisse Hai

PDF Abschrift Otto genannt Horst Axtmann

Tier
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen Würzburg-Aumühle (LXXXV- 85)

Hallo Eugen, hier sind (wieder mal) zwei Fundstücke. Eins aus dem Netz und eins aus dem Antiquariat. Das DIN A 5 Büchlein, das in Würzburg -Aumühle gedruckt wurde. Aus dem sich Widersprüche zu dem vor langer Zeit verstorbenen angeblichen Dr. Alfred Bauer, (der mit dem silbernen Bären, die bei der Bildgießerei Hermann Noack in Berlin Friedenau hergestellt werden) ergeben. Seine Doktorarbeit, die er bei dem Professor Wilhelm Laforet geschrieben haben will, der bei Dr. Walter Schubert ebenfalls auftaucht, ja so kommt man leicht ins Stottern. Viel Spasss, J.

Berlinale 1971
Ulrich Pöschke (Spio) verleiht Alfred Bauer die Ehrenmedaille der Filmwirtschaft
Zeichnung Helga Bachmann

Walter Schubert 1939

Briefe an Eugen (LXXXIII-83) Reise Kamera

Hallo Eugen, wenigstens das ist uns erspart geblieben. Siehe Lichtbildbühne vom Dienstag, d. 31. Oktober 1933 auf Seite eins links unten

PDF EinFilmgeschenk des Führers

Hallo Eugen, Du hast recht. Man kann es schwer lesen. Dafür noch mal hier eine Abschrift des Textes für Dich: Überschrift:

Ein Filmgeschek des Führers. Gestern mittag erschien unerwartet Reichskanzler A d o l f H i t l e r im Propagandaministerium, um D r. G o e b b e l s noch einmal persönlich zum Geburtstag zu beglückwünschen. Der Reichskanzler hatte gleichzeitig sein Geburtstagsgeschenk mitgebracht: es war – e i n e R e i s e – A u f n a h me – A p p a r a t u r f ü r N o r m a l f i l m . Wir freuen uns darüber, daß unser Filmminister jetzt selbst Gelegenheit zu direktem praktischen Filmschaffen hat.“

Tier
Zeichnung Helga Bachmann

LichtBildBühne 31. Oktober 1933 Reisekamera

Abschrift Kursbuch 21 Alfred Sohn-Rethel (September 1932)

PDF Abschrift Alfred_Sohn-Rethel_Blocksatz (Zeichen 31.049)

Alfred Sohn-Rethel gemalt von Kurt Schwitters 1940

Hallo Eugen, das kann natuerlich Abschreibefehler enthalten. Obwohl mehrfach verglichen. Und ein Plakat habe ich auch noch gefunden, das koennte Dir auch gefallen. Hier isses. J.

Tier Nilpferd
Zeichnung Helga Bachmann
Wahlplakat der SPD zur Wahl am 6. November 1932

Briefe an Eugen (LXI-61) Unser Leo!

Hallo Eugen, hab ich doch gegraben. Und ist mir doch dieses alte Heft der Titanic in die Hand gefallen. Jetzt schon 38 Jahre alt! Und doch so akuell. Haetttsde jetzt auch nicht gedacht, odr?J.

Tier Nilpferd
Zeichnung Helga Bachmann

Februar 1987 Umschlag: Olaf Westphal

Briefe an Eugen (LX-60) Der gute Hirte

Hallo Eugen, gerade in der Mediathek von 3sat der Film von Robert De Niro: The good shepherd- Der gute Hirte. Ein uralter Film von 2006, den ich mir damals nicht im Kino angesehen habe. Jetzt 19 Jahre später hat mir das doch Leid getan. Denn in Minute 77 des Filmes gibt es in der Deutschen Fassung des Filmes eine Erkenntnis die von dem Schauspieler Robert De Niro vorgetragen wird. Da sagt Robert De Niro zu Matt Demon: „Wer hat Hitler an die Macht gebracht?“ Und er gibt auch gleich die Antwort. Das ist so mit rhetorischen Fragen: „Die Angestellten und die Buchhalter, die Staatsbeamten.“ Das Drehbuch hat Eric Roth geschrieben und das Zählwerk zeigt 1′ 17“ 42“ als dieser Satz gesprochen wird. Und, wußtest Du das? Und nun kommst Du, J.

Zeichnung Helga Bachmann

Creative commons.org
Foto Jens Meyer

Briefe an Eugen (LXVIII-68) Der Tiger sprang und endete als Bettvorleger

Römische Zahlen
Bahnhof Köln
Foto Jens Meyer


Hallo Eugen, und ich dachte schon, ach guck, manche Nazis haben sogar Humor und eine gewisse Schlagfertigkeit, wenn sie die mißglückte Aktion des CDU Kanzlerkandidaten kommentieren: „Der Tiger sprang und endete als Bettvorleger“. Aber nein. Sie hat es nur gelesen. Und so getan, als haette sie es selbst erdacht. Dabei kommt es aus einer von ihr geliebten Zeitung, und das ist nicht so wie Du denkst. Es kommt aus der Faz vom 11. November 2009. Also schon ein bueschen aelter. J.

Hallo Eugen, hier kommt ein Nachtrag: Die Suchmaschinen zeigen uns den Weg. „Der Tiger sprang und endete als Bettvorleger“ war bereits in der Taz vom 16.11.1991 zu lesen. Damals ging es ebenfalls um einen CDU Abgeordneten mit Namen Diepgen (aus Berlin). Ob das nun die Quelle der Dame ist, die sich diesen Zitates bemaechtigt hat? Kann man nur schwer glauben, J.

Hallo Eugen, und welche Parole entsteht dadurch? Etwa diese: Ein Bettvorleger will Kanzler werden? Das waere doch angemessen, odr? Was meinst du dazu, so als Sueddeutscher? Ich hoffe, du hast keine Freunde im Sauerland, die dir das uebel nehmen koennten, J.

Hallo Eugen, und siehe da, Tamara Danz hat schon 1988 herausgefunden, das der genannte Tiger eine Zahnprothese hat. Siehe zweite Strophe in dem Lied: „Ein Gespenst geht um“. Und Du wirst es nicht glauben: Produzent der Schallplatte ist: VEB Deutsche Schallplattten, Berlin/DDR und BMG Ariola München/BRD, und nun kommst Du, J. Der Text von Strophe zwei? Kann ich liefern: „Der Tiger mit der Zahnprothese duckt sich wie zum Sprung. Die Ballerina mit der Glatze schminkt sich wieder jung“, und nun kommst wieder Du, J.

Hallo Eugen, scheint ja so, als wenn der Tiger mit der Zahnprothese es macht. Schade um die zwanzig Euro, J.

Hallo Eugen, heute nun (3. Mai 2025) steht in der Zeitung, daß der Bettvorleger aus dem Sauerland einen Nazi Opa hatte, den der Bettvorleger aber umgelogen hatte. Und nun kommst wieder du.. J.

Berlin
Brandenburger Tor vom Westen aus fotografiert. Wenn man im Zweifel ist, auf welcher Seite der Fotograf gestanden hat, dann ist der Wagen mit den Pferden eine Hilfe. Jetzt wo es die Mauer nicht mehr gibt.

Das Design ist angemessen. Foto Jens Meyer
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cc

Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (LXVII – 68) (Sonntagskind: Karl Liebknecht)

PDF Brief an Eugen (Zeichen 1.938)

Berlin Juli 1961
Foto Jens Meyer (Vor dem 13. August 1961 fotografiert) (durch ein Münz-Fernglas an der Siegessäule)
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Fotos Jens Meyer
Walter Ulbricht
Grabstein W. U.
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (XIII-13) Neue Konzepte gegen Falschparker

Römische Zahlen

Hallo Eugen, jetzt habe ich herausgefunden, warum das Fahrzeug angezuendet wurde. Vermutlich ist ein Legalist die Ursache der Brandstiftung. Es handelt sich um neue Konzepte gegen das Falschparken. Wer immer sich das ausgedacht hat.

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cc
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (XI-11) Apropos Schloß Gripsholm

Römische Zahlen

PDF Brief an Eugen (XI) Apropos Gripsholm

Briefe an Eugen (XI) Apropos: Schloß Gripsholm

Hallo Eugen, der Roman von Tucholsky wurde mehrfach verfilmt. Eine „Verfilmung“ stammt von Kurt Hoffmann. Sie kam 1963 ins Kino. Da war ich siebzehn und an solchen Themen durchaus interessiert. Doch irgendwie ist dieser Film an mir vorbeigegangen. Jahre später fiel mir dann die „Filmkritik“ vom Dezember 1963 in die Haende. Dort hatte der beruehmte Filmkritiker (beruehmt durch sein loses Mundwerk) Uwe Nettelbeck dieses Produkt zerissen. Jetzt kommt der Originalton von damals:

Uwe Netttelbeck 1968 in Oberhausen. Das Foto stammt aus der Zeitschrift „Film“. Der Fotograf ist dort nicht genannt.

»Kurt Hoffmann hat Tucholskys Vorlage alle Unbeschwertheit genommen, ihr erotisches Fluidum zerstoert: Alles ist dumpf in traegem bundesrepublikanischem Wohlstandsmillieuu angesiedelt, schmeckt nach Ansichtspostkarten und buergerlicher Moral. Kaum sind die drei im Bett, geht das Nachttischlaempchen aus. Hoffman transponiert die Angelegenheit in die Zeit der Vogelfluglinie und erreicht das ihm moegliche Hoechstmaß an kritischer Einsicht, wenn er feststellt, daß es in Schweden deutsche Touristen gibt, die Bier trinken (uwe).« (uwe) war das Kuerzel unter dem Uwe Nettelbeck in der »Filmkritik« von Enno Patalas und Wilfried Berghahn schrieb. Die Kritik erschien im Dezemberheft 1963. Die »Filmkritik« hatte das Format, das auch Schulhefte (Din A 5) in dieser Zeit hatten, erschien monatlich und kostete im Einzelhandel 1.– DM. (In diesem Einzelhandel ist mir die »Filmkritik« nie begegnet).

Hallo Eugen, bei der spaeteren Besichtigung des Filmes mußte ich feststellen, Uwe Nettelbeck hatte sich geirrt. In dem Film von Kurt Hoffmann gibt es keine Nachttischlampe im Schlafzimmer. Und nun kommst Du, J.

Zeichnung Helga Bachmann