Briefe an Eugen (LXXX -80) Denn die einen sind im Dunkel und die anderen sind im Licht.

Hallo Eugen, heute wieder nur ein Foto.

Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht. Bert Brecht. Die vierte Strophe des Dreigroschenfilms.
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Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (LIV-54) Henschel Suche

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PDF Briefe an Eugen 3 (Zeichen 9.547) Die Suche nach Henschel

Halteverbot 1
Halteverbot 2
Halteverbot 3
Wäschekeller mit Maus
Mordsache Dünner Mann

Bismarckstraße 108 Ausschnitt Adressbuch 1936
Bismarckstraße 108 Ausschnitt Adressbuch 1937
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Dr. Klaus Kreimeier

Grafik Hans Hillmann
Grafik Hans Hillmann

Eine traurige Nachricht: Letzte Woche starb Klaus Kreimeier im Alter von 85 Jahren. Klaus, den ich meinen Freund nennen durfte, zählte zu den wichtigsten Medienwissenschaftlern und Publizisten in Deutschland, auch wenn er in den Institutionen der Medien wie der Universitäten nicht immer wohlgelitten war.

Er marschierte – wie er selbst sagte – aus den Institutionen raus, als andere den Marsch in sie hinein antraten. So war er für wenige Jahre Redakteur im Fernsehen des Hessischen Rundfunks, gehörte für kurze Zeit zu den linken Kadern in der Redaktion des „Spiegel“, arbeitete schon etwas länger als Dozent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Zweimal verwehrten ihm Wissenschaftsminister in Hessen und Niedersachsen die Berufung auf Professuren, da er immer noch aus seiner längst vergangenen Zeit in der maoistischen KPD/AO als linksradikal galt.

Da er seinen Lebensunterhalt mit Radiobeiträgen, Filmkritiken und Festivalbeiträgen verdienen musste, die bei aller Qualität und auch Wirkung – ein Bericht über die Duisburger Filmwoche löste die „Kreimeier-Wildenhahn-Debatte“ um dokumentarische Formen aus – kleinteilig bleiben mussten, konnte er nicht so umfangreich und tiefgehend forschen, wie er es gerne wollte. Aber er rang seinem freiberuflichen Arbeiten sein Buch über die Ufa ab, das längst als ein Standardwerk deutscher Filmgeschichtsschreibung gilt.

Als er in Siegen spät auf eine Professur berufen worden war, konnte er endlich so forschen, wie er wollte. In dem dortigen Zusammenhang entstand die dreiteilige „Geschichte des dokumentarischen Films 1896-1945“, von der er den zweiten Band mitherausgab und zu der viele Texte beitrug. In dieser Zeit schrieb er „Traum und Exzess“, das zu den wichtigsten Büchern der frühen Film- und Kinogeschichte zählt. Ich werde Klaus und seine Frau Ute, die am selben Tag in der letzten Woche starb, in Erinnerung halten.

Dietrich Leder 25.09.2024

PDF Klaus Kreimeier Der Untergang der deutschen Sprache

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Briefe an Eugen (LII-52) Höre ich richtig: Vertrauen zum Rechtsstaat!?

Heinrich Hannover 2016
Heinrich Hannover (31. Oktober 1925 – 14. Januar 2023) fotografiert 2016 von Georg Maria Vormschlag
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Hallo Eugen, Du weißt ja auch wie ich, wenn man etwas sucht, zum Beipiel im Netz und nicht findet, dann muß man es abschreiben und selber ins Netz stellen. Hier ist also der abgeschriebene Text von Heinrich Hannover, der natuerlich die ueblichen Abschreibefehler enthalten kann, die beim Abschreiben so gemacht werden. Es sind immerhin 18 Seiten geworden. Und ich finde: es sind 18 spannende Seiten geworden, J.

PDF 2 Abschrift Heinrich Hannover Vertrauen

Tier Nilpferd
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Briefe an Eugen (XLV-45) Heinrich Hannover

Hallo Eugen,

Heinrich Hannover
(31.10.1925 -14. Januar 2023) Foto von Georg Maria Vormschlag (28.05.2016)
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ich wiederhole mich nur ungern. Aber auf der Archivseite von Heinrich Hannover habe ich den Text von ihm „Höre ich richtig: Vertrauen zum Rechtsstaat!?“ nicht gefunden. Nun kennst Du mich ja gut. Imgrunde bin ich doch ein fauler Hund. Und jeden Text abzuschreiben liegt mir auch nicht so. Auch wenn es die zehn Finger und den Kopf wachhaelt. Und so habe ich heute eine Mehl an die Seite geschickt, mit der Frage, wo ich diesen Text aus dem Kursbuch 51 herunterladen kann. Aber fünf Episoden aus seinem Text sind es wert, schon heute abgeschrieben zu werden, J.

PDF Briefe an Eugen (XVII) Heinrich Hannover

Hallo Eugen, heute kam Post aus München, sie haben den Text leider nicht digital, nur auf Papier, da wird mir wohl nichts Anderes übrig bleiben, J.

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Briefe an Eugen (XXXV-35) Bourgeoisie

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Hallo Eugen, heute wieder nur ein Bild. Gesponsert von dem Verein:

Logo Fiete Koch

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Foto Jens Meyer Mai 2024
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Briefe an Eugen (XXXIV-34) DDR / BRD

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Postkarte

Hallo Eugen, ich habe nachgedacht, was nicht oft vorkommt. Aber manchmal eben doch. Herausgekommen ist: Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war das Beste was den westdeutschen Arbeitern der Bundesrepublik Deutschland (BRD) passieren konnte. Die Abschaffung der DDR war ein Desaster. (VEB Duden aus Leibzwick von 1984: Desaster= schweres Mißgeschick; Zusammenbruch, Seite 119), das ist genug Erkenntnis für einen Tag. LG., J.

Postkarte DDR
Postkarte DDR – ein in der Welt – geachteter Staat
DDR Mark angenagelt in Schwerin
Schwerin Foto Jens Meyer

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