Briefe an Eugen(LXXXVIII-88) Hannah Arendt

Hallo Eugen, heute eine Postkarte, die ich Dir schicken wollte, was jetzt leider nicht mehr geht, weil Du Dich einfach vom Acker gemacht hast. Also kommt sie jetzt auf diesem Weg zu Dir. Falls jemand diese Karte bestellen will: Es gibt sie bei der Firma: www.discordia-postkarten.de. (Die Bestellnummer ist 1011). Ueber den Preis gibt es keine Auskunft auf dieser Seite. Hier ist ein Bild der Postkarte:

Hallo Eugen, tja, es ist wie so oft. Bei dem Zitat von Rosa Luxemburg war es einfacher. Das ist ja immerhin gedruckt worden. Bei diesem Zitat ist es nun wieder leider so, das verschiedene Varianten: Niemand hat . . . kolportiert werden und gedruckt in einem ihrer Buecher ist es auch nicht. Andrerseits stellt sich die Frage, ist es denn so wichtig, ob sie es wirklich gesagt hat? Und nun kommst wieder Du, J.

Briefe an Eugen (LXXXVII-87) Fotos

Hallo Eugen, heute wieder nur zwei Fotos, die schon eine Weile bei mir rumdümpelten. Viel Spass, J.

Kaffee trinken und telefonieren in Hamburg St. Pauli.
Hamburg, Zirkusweg, Foto Jens Meyer

Foto Jens Meyer, Baden Baden. Mein Freund Thomas hat geheiratet.
Zeichnung Helga Bachmann
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Apropos Casablanca Film Echo (30. 08.1952)

Filmecho_1952_Nr._35_vom_1952_08_30_Seite_784_Casablanca

Abschrift aus Film Echo vom 30. August 1952                                                      (Erscheinungsort Wiesbaden)                                                                                                        Filmspiegel auf Seite 784                                     

Besprochen werden:                                                                                                                            Sie tanzte nur einen Sommer (1558) (G.H.)                                                                            Die Todesranch (1559) (wtg.)                                                                                           Dschingis Khan – die goldene Horde (1560) (G.H.)                                                               Die Wochenschauen (1561) (G.H.)                                                                                             Rivalen am reißenden Strom (1562) (G.H.)                                                                       Casablanca (1563) (F.)                                                                                                            Schwarze Trommeln (1564) (G.H.)                                                                                   

Casablanca (1563)                                                                                                                Verleih: Warner Bros.; Länge 2236 m; Spielzeit: 83 Minuten. Regie: Michael Curtiz; Buch: Julius Epstein und Howard Koch; Kamera: Arthur Edeson; Musik: Max Steiner. Darsteller: Humphrey Bogart, Ingrid Bergmann, Paul Henreid, Claude Rains, Sydney Greenstreet, Peter Lorre, Szöke Szakall, Leonid Kinskey, Dooly Wilson.       

Das Thema des Filmes ist schon vom Millieu her dankbar. Es ist in Casablanca angesiedelt, jener abenteuerlichen Umschlagstation zahlloser europäischer Schicksale. Ein geheimnisvoller Mordfall bildet den Kern der Handlung. Eine Spielhölle sowie eine neue Vernichtungswaffe sind auch dabei. Am Ende aber startet ein Flugzeug in das lange gefährdete Liebesglück der beiden Hauptpersonen.  Die Regie von Michael Curtiz ließ die darstellerischen Kräfte voll zur Geltung kommen und vermittelte auf diese Weise starke Eindrücke von der Rollengestaltung her. F.  Verleihprogramm: 1952/53 ― FSK: Jv., Ffr.

Leider gibt es auf der Seite keinen Hinweis auf den Schreiber oder die Schreiberin, die sich F. nennt.

Tier
Zeichnung Helga Bachmann

Fundstücke: Axtmann, Otto

Otto (genannt Horst) Axtmann und Der weisse Hai

PDF Abschrift Otto genannt Horst Axtmann

Tier
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen betrifft GPS (LXXXVI-86) (Günter Peter Straschek)

PDF Johannes Beringer zu Günter Peter Straschek

Römische Zahlen

Hallo Eugen, bei der newfilmkritik habe ich im Netz einen Text von Johannes Beringer (Ehemaliger dffb Student wie ich, nur paar Jahre früher) über Günter Peter Straschek gefunden (gleicher dffb Jahrgang 1966). Johannes Beringer hat mir erlaubt, diesen auf unsere Seite hochzuladen, was ich gut finde. Nun hast Du ihn J.

Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen Würzburg-Aumühle (LXXXV- 85)

Hallo Eugen, hier sind (wieder mal) zwei Fundstücke. Eins aus dem Netz und eins aus dem Antiquariat. Das DIN A 5 Büchlein, das in Würzburg -Aumühle gedruckt wurde. Aus dem sich Widersprüche zu dem vor langer Zeit verstorbenen angeblichen Dr. Alfred Bauer, (der mit dem silbernen Bären, die bei der Bildgießerei Hermann Noack in Berlin Friedenau hergestellt werden) ergeben. Seine Doktorarbeit, die er bei dem Professor Wilhelm Laforet geschrieben haben will, der bei Dr. Walter Schubert ebenfalls auftaucht, ja so kommt man leicht ins Stottern. Viel Spasss, J.

Berlinale 1971
Ulrich Pöschke (Spio) verleiht Alfred Bauer die Ehrenmedaille der Filmwirtschaft
Zeichnung Helga Bachmann

Walter Schubert 1939

Briefe an Eugen (LXXXIII-83) Reise Kamera

Hallo Eugen, wenigstens das ist uns erspart geblieben. Siehe Lichtbildbühne vom Dienstag, d. 31. Oktober 1933 auf Seite eins links unten

PDF EinFilmgeschenk des Führers

Hallo Eugen, Du hast recht. Man kann es schwer lesen. Dafür noch mal hier eine Abschrift des Textes für Dich: Überschrift:

Ein Filmgeschek des Führers. Gestern mittag erschien unerwartet Reichskanzler A d o l f H i t l e r im Propagandaministerium, um D r. G o e b b e l s noch einmal persönlich zum Geburtstag zu beglückwünschen. Der Reichskanzler hatte gleichzeitig sein Geburtstagsgeschenk mitgebracht: es war – e i n e R e i s e – A u f n a h me – A p p a r a t u r f ü r N o r m a l f i l m . Wir freuen uns darüber, daß unser Filmminister jetzt selbst Gelegenheit zu direktem praktischen Filmschaffen hat.“

Tier
Zeichnung Helga Bachmann

LichtBildBühne 31. Oktober 1933 Reisekamera

Briefe an Eugen (LXXXIII-83) Verkehrsstreik

Hallo Eugen, hier wieder nur zwei Fotos aus dem Bundesarchiv, die ich gerade gefunden habe. J.

Foto aus dem Bundesarchiv vom Verkehrsstreik in Berlin, der vom 3. bis zum 7. November 1932 dauerte.
Bundesarchiv. Verkehrsstreik in Berlin im November 1932. In Schöneberg wurden die Gleise blockiert. So sollten Streikbrecher daran gehindert werden, die bestreikten Straßenbahnen zu bewegen.
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Tier
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (LXXXII-82) 30. Juni 1934

Hallo Eugen, wieder mal einen Text für Dich gefunden. Die Geschichte vom 30. Juni 1934. Der Text ist viel länger. Hier nur die Seiten 91 – 95

PDF Die Geschichte des 30. Juni 1934

Briefe an Eugen (LXXX -80) Denn die einen sind im Dunkel und die anderen sind im Licht.

Hallo Eugen, heute wieder nur ein Foto.

Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht. Bert Brecht. Die vierte Strophe des Dreigroschenfilms.
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Zeichnung Helga Bachmann