Gib einem Trottel keine Chance!

Gib keinem Trottel eine Chance! Neun lange und drei kurze Filme mit William Claude Dukenfield (W.C. Fields).

Zeichnung von Bill Pearson. Umschlag von The W. C. fields Book Wonderful Publishing Company New York 1973. We’re sorry about the delay.

Alle Filme im Original. Am 25. Dezember 1946 stirbt W. C. Fields im Alter von 66 Jahren. Bürgerlicher Name: William Claude Dukenfield. Bei seinem Tode fand man in dem Schlafzimmer seiner Villa 700 Kästen Bier. Um sich schlafen zu legen zu können, mußte das Personal über Kilodosen von Thunfisch und grünen Erbsen steigen, die ab und zu mit Getöse umstürzten. Im Haus gab es drei Bars, ferner eine rollende Bar im Garten und eine weitere in der Limousine des Komikers. Bei der Schätzung seines Vermögens bemerkte man, daß Mr. Fields in jenen Städten, durch die seine Varietélaufbahn geführt hatte, Bankkonten eröffnet hatte: in London, in Sydney, in Südafrika, in Neuseeland, in Rußland, in Madrid – alles in allem 700 Konten. Fields lebte in der beständigen Furcht, eines Tages ungesichtert dazustehen und wenn er ausging, trug er nie weniger als 350.000 USD in Tausenddollarscheinen versteckt bei sich. (Nach Robert Benayoun „Der letzte Exzentriker“)

Grafik aus dem Vorspann von The Bank Dick. New York 1972. Edited by Richard J. Anobile

BANK DICK, THE; USA 1940; Regie: Edward Cline; Buch: Mahatma Kane Jeeves (W.C. Fields); 74 Min.; 16 mm Kopie

BIG BROADCAST OF 1938, THE ; USA 1938; Regie: Mitchell Leisen; 97 Min. 16 mm Kopie

DENTIST, The ; USA 1932; Regie: Mack Senett; 20 Min; 16 mm Kopie

FATAL GLAS OF BEER, THE; 21 Min.16 mm Kopie

GOLF SPECIALIST, THE ; USA 1930; Regie: Monte Brice; 20 Min. 16 mm Kopie

If I had a Million USA 1932; Regie: Ernst Lubitsch, Norman Taurogg, Norman McLeod, James Cruze, William Seiter, Bruce Humberstone. In diesem Film sind nun alle vereinigt, die wir lieben: Ernst Lubitsch, W. C. Fields, Charles Laughton, Gary Cooper, Charlie Ruggles, Jack Oakie; 88 Min.

(Leider haben wir keine 16 mm Kopie von diesem Film). Gabs früher mal bei der UIP, als sie noch einen 16 mm Film Verleih in Frankfurt hatten!

Millionär John Glidden wird sie alle enterben, die da in der Halle seines Hauses auf seinen Tod warten. Seine neuen Erben findet er mithilfe des New Yorker Telefonbuches und seiner Nasentropfen. Sieben Zufallserben bekommen jeweils 1 Million USD. Herausragend: W. C. Fields kauft ganz viele Autos und fährt sie einfallsreich alle zu Schrott. Jeden auf eine andere Art. Charles Laughton ärgert seine Chefs, bis hinauf zum Generaldirektor. Bei Gary Cooper reicht das Geld mal grade für einen Hamburger mit Käse. Charlie Ruggles ist Verkäufer in einem Porzellan Laden. Jeden Monat zieht sein Chef ihm das zerbrochene Porzellan vom Gehalt ab. Was tut so einer mit so viel Geld ?

IT’S A GIFT; USA 1934; Regie: Norman McLeod; Originalstory: Charles Bogle               (W.C. Fields); 73 Min.; 16 mm Kopie

MILLION DOLLAR LEGS; USA 1932; Regie: Edward Cline; 64 Min.;                                      16 mm Kopie

MISSISSIPPI; USA 1935; Regie: Edward A. Sutherland; 80 Min.; 16 mm Kopie

MY LITTLE CHICKADEE; USA 1940; Regie: Edward Cline; Buch: Mae West, W.C. Fßields; 83 Min.; USA 1940; Regie: Edward F. Cline, mit W.C. Fields, Mae West; 83 Min.                   16 mm Kopie

Zeichnung von Jeff Jones. Umschlag W.C.Fields Book New York 1973

Der Haarölverkäufer Willie (W.C. Fields) erblickt die schöne Flowerbelle (Mae West) und sie seine Dollarnoten. So werden sie ein Paar. Doch schon bald erkennt Flowerbelle, daß die Dollarnoten auf der Rückseite eine Haarölwerbung haben. Und so kommt Willie nicht in ihr Bett. Stattdessen kommt Zorro jede Nacht. Das verführt Willie zum Kartenspielen. Zorro (der schwarze Reiter auf dem schwarzen Pferd) raubt derweil die Postkutschen aus. Willie, inzwischen zum Sheriff ernannt, versucht mit der gleichen (Zorro) Verkleidung in das Schlafzimmer seiner Angetrauten zu gelangen. Leider wird er dabei erwischt und man hängt ihm die Überfälle von Zorro an. Willie droht der Tod durch Erhängen. Aber wie in Amerika üblich, wird er am Ende durch ein Wunder gerettet und seine Ehre wieder hergestellt.

NEVER GIVE A SUCKER AN EVEN BREAK; USA 1941; Regie: Edward Cline; Originalstory: Otis Criblecoblis (W. C. Fields); 70 Min.; USA 1941; Regie: Edward Cline; Buch: Otis Criblecoblis; mit W. C. Fields, Gloria Jean, Leon Errol, Margaret Dumon (Mrs. Hemoglobin), Franklin Pangborn (Produzent Esoterik Studios).  16 mm Kopie

Das ist der Film über die Herstellung eines Filmes in den Esoterik Studios. Dabei springt Fields u. a. aus einem Flugzeug (dem Alkohol hinterher) und landet sicher auf einem Sofa bei Mrs. Hemoglobin und ihrem schrecklichen Hund; probiert Ziegenmilch, die Kerzen brennen läßt; bringt eine Frau im Affenzahn zur Entbindungsklinik, aber die wollte eigentlich dort nur ihre Tochter besuchen. Sehr viel Aktion, so daß man kaum Englischkenntnisse haben muss.

OLD-FASHIONED WAY, THE; USA 1934, Originalfasssung; Regie: William Beaudine; Buch: Charles Bogle, alias William Claude Duckenfield, genannt W.C. Fields; mit W.C.Fields, The Great McGornickle (W. C. Fields).  16 mm Kopie

Der Leiter einer reisenden Zirkustruppe, steckt in erheblichen finanziellen Kalamitäten. Ein Sheriff verfolgt ihn mit einem Zahlungsbefehl, der erfreulicherweise in Flammen aufgeht. Mit Hilfe der Gesangs- und Theaterbesessenen Mrs. Cleopatra Pepperday hofft the Great McGornickle seine Schulden und den Finanzbedarf seiner Truppe, aufbringen zu können. Mrs. Wendelscheffer (Windelschäffer?), die Pensionswirtin drängt auf Bezahlung der Rechnung. Ärger in der Truppe gibt es reichlich. Erstaunlich, wie McGonigle es schafft, immer rechtzeitig vor den Scheriffs zu entwetzen.

TILLY AND GUS; USA 1933; Regie: Francis Martin; 58 Min.; Regie: Francis Martin; mit: W.C. Fields, Aliso Skipworth, Baby LeRoy; Produktion Paramount USA. 16 mm Kopie

In der Not (Rechtsanwaltsgauner Phineas Tratt will sie um das Erbe ihres Vaters bringen) erinnern sich Mary und Tom an Onkel Gus und Tante Tilly , von denen sie glauben, daß sie in Alaska und China als Missionare tätig sind. Doch das Gegenteil ist er Fall: Onkel Gus hat man gerade mit vier Assen beim Falschspielen erwischt, Tante Tillie betreibt einen zweideutigen Club. In der Eisenbahn treffen beide wieder aufeinander und nehmen gemeinsam eine Pokerrunde aus. Im Ort angekommen, stellen sie fest, dass das ßgemeinsame Erbe nur zu retten ist, wenn die Konzession für die Fähre (schrottreif) erhalten werden kann. Die Wettfahrt mit der „Keystone“ muss gewonnen werden. Im Beiprogramm: The Dentist“ und „Golf Specialist“.

YOU’RE TELLING ME; USA 1934; Regie: Earle Kenton; 66 Min.; 16 mm Kopie

YOU CAN’T CHEAT AN HONEST MAN; USA 1939; Regie. George Marshall; Originalstory: Charles Bogle (W.C. Fields); 76 Min.; 16 mm Kopie

Buchumschlag des Buches: W. C. Fields and me. Carlotta Monti. GB 1974 London, Jacket design:  Ken Carell

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