
Foto vom 09.07.2016 Bildunterschrift: Aus dem Motto „Unter Sternen schlafen“ (Schanzenstern) wurde leider „Unter Polizeischutz schlafen“ (Behrmann), Bartelsstrasse 12, 20357 Hamburg. Foto Jens Meyer
Kategorie: Bezirk Hamburg Mitte
B-Movie solidarisch mit 3001 Kino (in Gefahr)
Martin Luther (guckt lieber weg)





Kardinal Bibbiena: “Moischele steht vor a kirche. Tate, was is dos für a haus mit dem hohen Turm? Moischele, dos ist a kirche? Was is a kirche? Nun, die goim sagen, do wohnt der liebe Gott. Aber tate, der liebe gott wohnt doch im himmel. Sollst recht habn, wohnen tut er im himmel, aber do drinnen hat er sein gschäft. (Beide lachen) Der Heilige Vater (Der Papst kommt auf das Podest. Er trägt Stiefel und um den Hals eine lange Kette.)“. (Aus dem Theaterstück von Dieter Forte: Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung. Verlag Klaus Wagenbach. Berlin 1971. (Seite 15)
Meckis Abenteuer beim wilden Stamm der Arbeiter
Schanzenhof Hamburg (2011)
Seyfrieds Transparent im Schulterblatt
Ein Vorschlag an die Brüder Schommartz, denen das Haus im Schulterblatt Nr. 1 nach eigenem Bekunden gehören soll. Nun steht das Gerüst schon gefühlte drei Jahre am Haus, ohne dass man je einen Bauarbeiter sichten konnte. Da wäre es doch eine gute Sache, wenn etwas Kunst ans Gerüst käme. Wie das aussehen könnte, zeigt diese Fotomontage.
Zeichnung von Gerhard Seyfried, Foto von Jens Meyer, Montage: Fiete Koch
Mittwochs in der Bartelsstrasse
Flora neu tapeziert
Axel Springer ist wieder da. Er verlegt jetzt Haltestellen.

Wenn der „gute“ Axel Springer noch
leben täte, dann hätte er das Haus den Flüchtlingen aus dem nahen Osten zur Verfügung gestellt. Wenn jetzt welche aus dem Nahen Osten kommen, dann sollte der Hamburger Senat sein Andenken ehren: Raus aus den Zelten. Rein ins geheizte Springerhaus. Und auch das mit einer(möglichen) Brandstiftung ist kein Problem. Die Feuerwache Admiralitätsstrasse ist 1 Minute entfernt und überhaupt ist im EG genügend Platz, da koennte man auch eine Feuerwache in der Lobby einrichten, nichts für ungut. Aber natürlich hatten sie anderes damit vor. Wir wußten es nur noch nicht. Auf jeden Fall ist es natürlich besser, das Haus abzureissen. Man stelle sich mal vor: Ein Haus voller Flüchtlinge. Dann doch lieber abreissen. Nach dem Motto: Hau weg den Scheiss.
Regenwassernutzung zerstört: Schanzenhof
Foto: Jens Meyer, Regenwasseranlage (von oben) Zurzeit der Herstellung 1990
























