Apropos Thalia Kino (Hamburg)

PDF Apropos Thalia Kino Hamburg

Thalia Kino Grindelallee 116-118
Hermann Lissauer (Mark Lissause) zusammen mit Ranette Salfeld und ihrer Tochter Fanny Elisabeth Salfeld ist auf dem Balkon zu sehen. Die Aufnahme stammt von Mark Lissauer aus Australien und ist im Sommer 1931 von seinem Vater aufgenommen worden.
Fanny Elisabeth Salfeld (Lilienthal) Tochter von Ranette Salfeld und Emil Salfeld.

Hau weg den Scheiss
Foto Jens Meyer
Hau weg den Scheiss
Abrisss Thalia Kino Foto Jens Meyer. Januar 1997
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Tier
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (LIV-54) Henschel Suche

Römische Zahlen

PDF Briefe an Eugen 3 (Zeichen 9.547) Die Suche nach Henschel

Halteverbot 1
Halteverbot 2
Halteverbot 3
Wäschekeller mit Maus
Mordsache Dünner Mann

Bismarckstraße 108 Ausschnitt Adressbuch 1936
Bismarckstraße 108 Ausschnitt Adressbuch 1937
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Dr. Klaus Kreimeier

Grafik Hans Hillmann
Grafik Hans Hillmann

Eine traurige Nachricht: Letzte Woche starb Klaus Kreimeier im Alter von 85 Jahren. Klaus, den ich meinen Freund nennen durfte, zählte zu den wichtigsten Medienwissenschaftlern und Publizisten in Deutschland, auch wenn er in den Institutionen der Medien wie der Universitäten nicht immer wohlgelitten war.

Er marschierte – wie er selbst sagte – aus den Institutionen raus, als andere den Marsch in sie hinein antraten. So war er für wenige Jahre Redakteur im Fernsehen des Hessischen Rundfunks, gehörte für kurze Zeit zu den linken Kadern in der Redaktion des „Spiegel“, arbeitete schon etwas länger als Dozent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Zweimal verwehrten ihm Wissenschaftsminister in Hessen und Niedersachsen die Berufung auf Professuren, da er immer noch aus seiner längst vergangenen Zeit in der maoistischen KPD/AO als linksradikal galt.

Da er seinen Lebensunterhalt mit Radiobeiträgen, Filmkritiken und Festivalbeiträgen verdienen musste, die bei aller Qualität und auch Wirkung – ein Bericht über die Duisburger Filmwoche löste die „Kreimeier-Wildenhahn-Debatte“ um dokumentarische Formen aus – kleinteilig bleiben mussten, konnte er nicht so umfangreich und tiefgehend forschen, wie er es gerne wollte. Aber er rang seinem freiberuflichen Arbeiten sein Buch über die Ufa ab, das längst als ein Standardwerk deutscher Filmgeschichtsschreibung gilt.

Als er in Siegen spät auf eine Professur berufen worden war, konnte er endlich so forschen, wie er wollte. In dem dortigen Zusammenhang entstand die dreiteilige „Geschichte des dokumentarischen Films 1896-1945“, von der er den zweiten Band mitherausgab und zu der viele Texte beitrug. In dieser Zeit schrieb er „Traum und Exzess“, das zu den wichtigsten Büchern der frühen Film- und Kinogeschichte zählt. Ich werde Klaus und seine Frau Ute, die am selben Tag in der letzten Woche starb, in Erinnerung halten.

Dietrich Leder 25.09.2024

PDF Klaus Kreimeier Der Untergang der deutschen Sprache

Tier Nilpferd
Zeichnung Helga Bachmann
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Briefe an Eugen (LII-52) Höre ich richtig: Vertrauen zum Rechtsstaat!?

Heinrich Hannover 2016
Heinrich Hannover (31. Oktober 1925 – 14. Januar 2023) fotografiert 2016 von Georg Maria Vormschlag
Römische Zahlen

Hallo Eugen, Du weißt ja auch wie ich, wenn man etwas sucht, zum Beipiel im Netz und nicht findet, dann muß man es abschreiben und selber ins Netz stellen. Hier ist also der abgeschriebene Text von Heinrich Hannover, der natuerlich die ueblichen Abschreibefehler enthalten kann, die beim Abschreiben so gemacht werden. Es sind immerhin 18 Seiten geworden. Und ich finde: es sind 18 spannende Seiten geworden, J.

PDF 2 Abschrift Heinrich Hannover Vertrauen

Tier Nilpferd
Zeichnung Helga Bachmann
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Briefe an Eugen (LI-51) Verfranzt

Römische Zahlen

Hallo Eugen, jetzt kaufst Du keine Thueringer Wurst mehr? Wegen dem Wahlergebnis von gestern? Na ich weiß ja nicht. Ob das die richtige Strategie ist? Die Mauer, der antifaschistische Schutzwall, war ja auch keine so gute Idee, letztlich. Und nur wegen eines Wahlergebnisses gleich zum Vegetarier werden? Das hat schon Lubitsch herausgefunden, das das nicht funktioniert. Schließlich hat er den Hitler Schauspieler Bronski vor dem Schlachterladen von Maslowski in Prag fotografiert. Aber dieses Prag war natuerlich in Hollywood. Eine Drehgenehmigung fuer Prag haette die Besatzungsmacht, also wir, sicherlich nicht erteilt.

Mordsache Dünner Mann
1924
Foto Rudolf Heinrich Meyer

Salzbrenner

PDf Briefe an Eugen (8.156) (LI) Verfranzt

Hallo Eugen, Maslowskis Wurstladen war gar nicht in Prag? War in Warschau? Und aus dem off ertoent die Stimme »Wir sind hier offensichtlich in Polen?«. Magst Recht haben. Aber die Kulissen waren in Hollywood. Und nun kommst wieder Du, J.

Lothar Danner und der Hamburger Aufstand.

Hallo Eugen, das mit den Thueringer Wuersten, die man nicht mehr kaufen soll, wegen des verheerenden Wahlergebnisses am Sonnntag in Thueringen, hat mir keine Ruhe gelassen. Und deswegen meine Recherche bei der Firma Salzbrenner in der Lagerstraße. Thueringer Wuerste werden hier schon lange nicht mehr verkauft, sagt Frau Trovo, die Verkaeuferin. Krakauer schon. Aber die sind nicht nach dem beruehmten Autor des Buches von »Caligari bis Hitler« sondern nach der Stadt benannt, in der das Rezept fuer diese Wuerste erfunden wurde. Un nun kommst wieder duu, J.

pdf Thueringer Wuerste

Hallo Eugen, vermutlich wurde in Thueringen nix erfunden und deswegen wird auch der Name nicht mehr benutzt. Die heißen jetzt nur noch »Grillbratwuerste«. Die Recherchekosten (siehe Anlage) betragen 35,01 € (inkl. Steuer). Wie man an dem Beleg erkennt, heißen die anderen Wuerste auch nicht mehr »Wiener«. Obwohl, den Namen gibt es noch. Dafuer muß aber erst eine weitere Recherche erfolgen und finanziert werden, J.

Hallo Eugen, die Zeugin meiner Aussage ist, wie Du dem Beleg entnehmen kannst, die Frau Trovo, mit Vornamen P., die ist schon in dem Laden seit mindestens 30 Jahren, als ich dort zum ersten Mal Wuerstchen, damals auch noch Thueringer Wuerste, gekauft habe, J.

Aufstand
Aus der Bergedorfer Zeitung
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (XLVI-46) Frühling + Sommer der Anarchie

Briefe an Eugen (XLVI)

Römische Zahlen

Frühling + Sommer der Anarchie

Hallo Eugen, das trifft sich gut. Hier kommt noch ein Fundstück und kein Rundstück. Gefunden nach dem Motto, man soll keinen Kalauer, der sich bietet, auslassen. Ebenfalls aus bereits genanntem Buch »Fallobst« von Hans Magnus Enzensberger auf den Seiten 57 + 58 + 59. Die Überschrift darf Dich nicht verwirren. Das Buch und der Film haben andere Titel.

PDF 3 Briefe an Eugen (XLV) (Zeichen ) Frühling und Sommer

Ach uebrigens Eugen, hier ist noch etwas, was Du sicher gar nicht wissen wolltest. Die Uebersetzung aus dem Duden aus Leipzig von 1984. Da war die Duden Redaktion noch in den Haenden des Volkes = VEB (Volkseigener Betrieb) auf Seite 51: Anarchismus=, der _, (jede staatl. Organisation ablehnende, kleinbürgerl., antimarxist. Ideologie) (grch-lat) . Hab ich doch gewußt, daß Du das gar nicht wissen wolltest! J.

Packard 904 Sedan 1932

Hallo Eugen, seit Montag weiß ich, auch in „Tote schlafen fest“, gibt es einen Packard. Nicht nur in Barcelona. Aber diesen Packard sieht man nur ganz kurz, als er bei Tagesanbruch aus dem Fluß gefischt wird. Und der Fahrer ist noch drin, aber das wird nur gesagt und nicht gezeigt, J.

In dem Film von Hans Magnus Enzensberger „Der kurze Sommer der Anarchie“ gibt es ein Interview mit einem namentlich nicht genannten Zeugen, der Durutti begleitet hatte. Er ist so fotografiert (Gegenlicht), daß man ihn nicht erkennen kann. Das hat der Kameramann Carlos Bustamante damals gut hinbekommen. Inzwischen steht der Name dieses Zeugen „Ramón Gacia López“ bei Wikipedia. Leider ist der Name des Kameramanns im Abspann des Filmes falsch geschrieben. Dort steht statt Carlos Bustamante, Carlos Bustemante. Aber das scheint bisher niemanden gestört zu haben. Leider hat bis heute niemand herausgefunden, wie der Taxifahrer in Spanien hieß, der jeden Abend die belichteten Filmnegative und die Tonaufnahmen am Zoll und an Francos Geheimpolizei vorbei zum Flughafen und damit in Sicherheit gebracht hat. Auch Carlos Bustamante, der in Berlin lebt, konnte sich leider an seinen Namen nicht erinnern. Der Tonmann der Ṕroduktion Christoph Busse hat sich leider auch nicht seinen Namen gemerkt. Ohne diesen Menschen waere der Film von Hans Magnus Enzensberger gar nicht zustande gekommen, wie sich am Ende der Dreharbeiten herausstellte. Ein Lob dem unbekannten Taxifahrer!
Der Zeuge „Ramón Gacia López“ (Kopiert aus dem letzten Bild der Videokassette des Filmes von Hans Magnus Enzensberger)
Tier Nilpferd
Zeichnung Helga Bachmann
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Briefe an Eugen (XVI-16) Jakob Moneta

Römische Zahlen
Jakob Moneta

Hallo Eugen, gerade habe ich mich mal wieder mit der Frage beschäftigt, wie sollen unsere Enkel eigentlich an die Texte kommen, die wir früher in den Antiquariaten gefunden haben, von denen es heute kaum noch welche gibt. Ja, Du hast Recht, wir muessen sie abschreiben und hochladen, damit sie sie dort finden koennen, wenn sie sie denn suchen. Der Text von Jakob Moneta aus dem Kursbuch 51 ist so einer. Ueberschrift Mehr Gewalt fuer die Ohnmächtigen.

PDF  Briefe an Eugen (XVI) Jakob Moneta

Briefe an Eugen (XXXV-35) Bourgeoisie

Römische Zahlen

Hallo Eugen, heute wieder nur ein Bild. Gesponsert von dem Verein:

Logo Fiete Koch

Logo 2

Foto Jens Meyer Mai 2024
Tier Nilpferd
Zeichnung Helga Bachmann
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Briefe an Eugen (XXXIV-34) DDR / BRD

Römische Zahlen
Postkarte

Hallo Eugen, ich habe nachgedacht, was nicht oft vorkommt. Aber manchmal eben doch. Herausgekommen ist: Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war das Beste was den westdeutschen Arbeitern der Bundesrepublik Deutschland (BRD) passieren konnte. Die Abschaffung der DDR war ein Desaster. (VEB Duden aus Leibzwick von 1984: Desaster= schweres Mißgeschick; Zusammenbruch, Seite 119), das ist genug Erkenntnis für einen Tag. LG., J.

Postkarte DDR
Postkarte DDR – ein in der Welt – geachteter Staat
DDR Mark angenagelt in Schwerin
Schwerin Foto Jens Meyer

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Tier Nilpferd
Zeichnung Helga Bachmann

Briefe an Eugen (XXVIII-28) Behutsam ergänzt

(Zeichen 4.844) Briefe an Eugen

Die Fakten behutsam ergaenzt (XXVIII)

Römische Zahlen

Hallo Eugen,

Christian Geissler am 12. 03. 2007. Foto von Sven

in meinem Buechersortiment befinden sich drei Ausgaben des Buches von Christian Geissler: »Wird Zeit, daß wir leben«. Zwei Auflagen aus der Zeit als Christian Geissler noch lebte und und eine aus der Zeit als er nicht mehr lebte. Erstmals war das Buch 1976 im Rotbuch Verlag Berlin erschienen. Meine Exemplare sind aus den Jahren 1976 und 1979. Taschenbuecher. Das von 1979 mit der Auflagenennung 11.-13. Tausend. 236 Seiten. Die Ausgabe von 2013 ist gebunden, hat 316 Seiten und ist im Verbrecher Verlag Berlin erschienen. Hinzugefuegt ist ein Nachwort von Detlef Grumbach und eine „Editorische Notiz“ auf Seite 317.

In dieser heißt es u. a.: »Das Glossar war bereits Bestandteil der Erstausgabe, geprägt von einer pointierten Mischung aus Fakten und Standpunkten. Für heutige Leser wurden hier und da die Fakten behutsam ergänzt, die typische Diktion Geisslers wurde aber so weit wie möglich beibehalten«.

Das entspricht leider nicht den Tatsachen. In der ersten und in der von mir 1979 erstandenen Ausgabe dieses Buches gibt es kein »Glossar«. Christian Geissler hat dieses Wort vermieden. Er hat den sieben Seiten am Ende des Buches die Ueberschrift »Anmerkungen« gegeben. Es handelt sich um 61 Anmerkungen. Die Anzahl ist in der Auflage von 2013 gleich geblieben. Verteilt auf zehn Seiten, während es in den ersten Auflagen sieben Seiten waren.

Apropos: Fakten behutsam ergaenzt. Die neuen Anmerkungen sind nicht nur laenger oder kuerzer geworden, sondern auch anders. Los gehts mit den Hungerdachluken. Bei Christian Geissler einfach und klar: (9) „Hungerdachluken. Beim Hamburger Aufstand im Oktober 1923, als die arbeitenden Massen hungerten, kämpften die Revolutionäre zum Schrecken der Weißen klug aus dem Hinterhalt, z. B. aus barmbeker Dachluken.“

Dem Behutsamergaenzer der Ausgabe von 2013 ist das nicht genug und er oder sie fügt deshalb an: „Der Hamburger Aufstand war eine von der militanten Sektion der KPD in Hamburg am 23. Oktober 1923 begonnene Revolte. Ziel war der bewaffnete Umsturz in Deutschland nach dem Vorbild der russischen Oktoberrevolution 1917. Im Laufe des Aufstands wurden in Hamburg und Schleswig-Holstein insgesamt 24 Polizeireviere besetzt.“ (Liest sich wie bei Wikipedia abgeschrieben. Und siehe da: ist es auch. Nur der zweite abgeschriebene Satz wurde ein wenig veraendert, oder sollte es etwa umgekehrt sein?)

Besonders auffaellig ist es bei der Anmerkung 10 auf Seite 230. Im Original (1976 und 1979) von Christian Geissler steht:

„rede Genosse Mauser! vgl. Majakowski, linker Marsch: Entrollt euren Marsch / Burschen von Bord / Schluß mit dem Zank und Gezauder / still da, ihr Redner / du hast das Wort / rede, Genosse Mauser . . . . Die Rede ist hier von der C 96, einem der beliebtesten Modelle aus dem Hause von Paul v. Mauser, die erste wirklich brauchbare Pistole mit verriegeltem Verschluß und mit einem 10- und später auch 20- Schuß-Magazin, das vor dem Abzug liegt. Zusätzlicher Vorteil: Die Waffe hatte eine Einrichtung zur Anbringung eines Anschlagschaftes. Im revolutionären Rußland nannte man die diese Waffe auch »Bolo-Mauser«. Bolo war der in der Umgangssprache entstandene Ausdruck für Bolschewik. Eine spanische Version dieser Pistole war bei den chinesischen Genossen der zwanziger Jahre als Maschinenpistole recht verbreitet. Wenn die Mauser auch bei uns jetzt durch andere, handlichere Konstruktionen ersetzt ist, erfreut sie sich doch in manchen Länder noch eines außerordentlichen Zuspruchs.“

In der Neuausgabe von 2013 wird daraus: „rede Genosse Mauser! Zitat aus dem Gedicht »Linker Marsch« von Wladimir Majakowski, später vertont von Hanns Eisler: »Entrollt euren Marsch / Burschen von Bord / Die Rede ist hier von der Mauser C 96, einer der ersten Selbstladepistole.“

Zwei Revolutionen sind verschwunden. Stattdessen erfaehrt der »Leser von heute«, wer die Musik dazu gemacht hat. Naechstes Beispiel: hauptvollblut und wasistdas Während es bei Christian Geissler kurz und buendig heißt: »Kurzfassung der Schwerpunkte lutherischer Glaubenslehre« schwafelt der Faktenbehutsamergaenzereditor vom Verbrecherverlag von Paul Gerhard, Johann Krüger, Martin Luther und dem Kleinen Katechismus.

Auch das Stichwort »im Krieg in Kiel« erfaehrt eine erstaunliche Veraenderung. Während Christian Geissler schreibt: »Die November Revolution 1918 begann am 3.11. mit dem bewaffneten Aufstand der Matrosen in Kiel. Als auf den Schiffen des III. Geschwaders umfangreiche Verhaftungen vorgenommen wurden, erhoben sich die Matrosen und begannen den Kampf um die Befreiung ihrer Kameraden.«

Daraus macht der Faktenbehutsamergaenzer des Verbrecherverlags (natuerlich ohne Namensnennung und Begruendung): »Der Kieler Matrosenaufstand fand Anfang November 1918 – gegen Ende des Ersten Weltkrieges – statt. Auch der Rest dieses geaenderten Textes ist nicht besser. Da mutiert die Revolution zu einem »Impuls der Ausbreitung der Unruhen«. Auch die EK –Offiziere von Christian Geissler werden von dem Faktenbehutsamergaenzer umgearbeitet. Bei Christian Geissler steht unter Nr. 160: EK-Offiziere Offiziere mit dem sog. Eisernen Kreuz, also mit Praxis aus dem ersten Weltkrieg, vgl. BGS-Offiziere mit Nazikriegspraxis. Daraus wird: (213) EK-Offiziere, die mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet waren, also im Ersten Weltkrieg gedient hatten. Geissler vergleicht sie mit Offizieren des Bundesgrenzschutzes »mit Nazikriegspraxis«.

Verschwunden ist das Wort sog. und sie wurden mit Eisernen Kreuz „ausgezeichnet, weil sie also im Ersten Weltkrieg gedient hatten“ und nicht schnöde mit dem EK ausgezeichnet. Christian haette sicher gefragt: Wem gedient?

Alles eher aergerlich, wie ich finde. Aber natuerlich kein Grund, diese Ausgabe nicht zu kaufen und zu lesen. Vielleicht kann der Verlag ja eine Beilage mit den Originalanmerkungen von Christian Geissler beilegen, so liesse sich der entstandene Schaden begrenzen, J.

PDF Anmerkungen 1979

Wird Zeit, daß wir leben 2013 U1

Wird Zeit, dass wir leben 2013 U 4

Wird Zeit, dass wir leben Seite 317

PDF Briefe an Eugen (XXIV) Gruesse vom Editor

Wird Zeit,daß wir leben U1

Wird Zeit, daß wir leben U4

Hallo Eugen, es gibt in dem Buch von Christian Geissler nur einen Fehler.  Der befindet sich auf Seite 150 der zweiten Auflage.  Mal sehn, ob Du den findest. Hier ist der Ausschnitt,  J.

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pdf feder und pauli kalamatta

Hallo Eugen, heute ist Sonntag, der zweite Juni. Ein Schreiben vom Verleger (Verbrecherverlag) oder von dem ersten Vorsitzenden der Christian Geissler Gesellschaft e. V. ist bisher nicht angekommen. Es ging um die Frage, wer da in dem Text von Christian Geissler (Wird Zeit, dass wir leben) rumgepfuscht hat und noch nicht einmal dazu steht, J.